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Auf der Suche nach Verbündeten in ihrem Kampf gegen Kreel und Xax haben Tell und seine Bande Kontakt zu den Bergstämmen aufgenommen. Sie werden von den Mendicanern eingeladen. Assan, ihr Anführer, gibt ihnen zu Ehren ein Fest. William hofft, dass die Mendicaner ihnen in ihrem Kampf beistehen werden. Bisher wurden die Bergstämme nicht von Xax und Kreel behelligt, da sie so abgelegen leben. Doch nun, wo Kreel und Xax große Teile des Königreiches erobert haben, wenden sie ihre Aufmerksamkeit den Bergen zu. Assan ist skeptisch. Sein Volk besteht aus Kriegern und schon seit sehr langer Zeit bekämpfen sie den Stamm der Sark. Er kann nicht glauben, dass Kreel ihn besiegen könnte.

Darak, ein junger Sark, hat sein Lager in einem Steinkreis aufgeschlagen. Plötzlich wird er von einem jungen mendicanischen Krieger angegriffen. Doch dies ist kein gewöhnlicher Kampf. Kalem und Kreel haben beide den Angriff beobachtet. Die magischen Wesen benutzten die Körper der beiden jungen Männer um einen Kampf der Dunkelheit gegen das Licht auszufechten. Sowhol der Sark als auch der Mendicaner sind entsetzt und hilflos und beide tragen Verletzungen davon. Plötzlich sind beide bis ins Mark erschüttert. Der Mendicaner stolpert rückwärts. Der Sark versucht, ihn vor dem Abgrund hinter ihm zu warnen, doch zu spät. Der junge Mann stürzt in den Tod.

Tell erfährt von Assan und dessen Frau Leanna, dass ihr Sohn Bruno sich allein in den Bergen aufhält. Es ist seine Reifezeit, was bedeutet, er kehrt erst zurück, nachdem er zum Manne wurde. Was genau das beinhaltet wird William nicht gesagt.

Droog hat das Bedürfnis, für eine Weile allein zu sein und verlässt das Lager.

Will ist frustriert, als er zu seinen Freunden zurückkehrt. Assan nimmt die Bedrohung nicht ernst. Sein einziges Interesse liegt im Krieg gegen die Sark. Leon kennt die Legende über diesen Konflikt. Vor zweihundert Jahren wurden in einem Kampf an einem einzigen Tag mehr als eintausend Mendicaner getötet. Es war das furchtbarste Massaker in ihrer Geschichte und sie haben dies nie verwunden. Tell plant, mit Assan am nächsten Morgen ein weiteres Gespräch zu führen. Wenn er den Anführer der Mendicaner dann nicht überzeugen kann, wollen die Rebellen weiterziehen.

Am folgenden Morgen erreicht Darak das Lager der Mendicaner. Ein Kind sieht ihn und schlägt Alarm. Darak wirft eine Nachricht, die auf einem Stück Leder geschrieben wurde, um einen Stein gewickelt ins Lager. Dann rennt er um sein Leben. Mendicanische Soldaten nehmen sofort die Verfolgung ihres Feindes auf. Darak gelingt die Flucht. Schließlich übermannt ihn jedoch die Erschöpfung und er bricht zusammen.

Die Nachricht wird zu Assan gebracht: Sie lautet "Helft Bruno". Leanna überzeugt ihren Ehemann, Männer auszusenden, um nach ihrem Sohn zu suchen. Assan macht sich ebenfalls Sorgen. Die Nachricht wurde mit Blut geschrieben.

In der Zitadelle macht Xax Kreel darauf aufmerksam, dass die Bergstämme noch immer nicht den Freundschaftsvertrag unterschrieben haben, der ihnen schon von Monaten übersandt wurde. Doch Kreel ist nicht besorgt darüber. Seiner Meinung nach sind die Stämme alle Barbaren, die sich einander umbringen. Kreel hofft, dass seine Einmischung in den Kampf zwischen den beiden jungen Kriegern im Steinkreis zwischen en beiden beteiligten Stämme zu einem Krieg führen wird, womit das Problem für ihn gelöst wäre.

Die Männer, die nach Bruno suchen sollten, kehren mit seinem Leichnam zurück. Seine Eltern sind am Boden zerstört. Leannas Wehklagen führt die Rebellen herbei, die herausfinden wollen, was geschehen ist. Assan glaubt, das ein Sark seinen Sohn getötet hat und schwört allen Sark Rache. Aruna will Mendica sofort verlassen, doch Leon und William bemühen sich, Assan zu verstehen, in der Hoffnung, ihn aufhalten zu können.

Will wird eine Audienz bei Assan und Leanna gewährt. Er drückt sein Beileid aus, dann bittet er darum, die Nachricht sehen zu dürfen. Tell fragt sich laut, warum ein Sark Bruno erst töten würde und dann das Risiko eingeht, zum Lager zu kommen, um die Nachricht zu überbringen. Leanna sieht, worauf er hinaus will, doch Assan will nur Rache.

Will berät sich mit seinen Freunden. Sie haben beschlossen, am nächsten Morgen weiterzuziehen, als Leanna die Unterkunft betritt. Sie erklärt, dass nicht alle den Standpunkt ihres Mannes teilen. Viele der Mendicaner wünschen sich ein Ende der Kampfhandlungen. Sie ist verbittert über den Hass, der ihr Volk beherrscht, obwohl sie auf eine bessere Zukunft hofft. Plötzlich erscheint Assan und verlangt eine Erklärung, warum sie sich bei den Rebellen aufhält. Assan ist wütend, doch seine Frau hat keine Angst vor ihm. Sie verrät, dass nur der Akt einen Sark zu töten einen mendicanischen Jungen zum Mann macht. William schlägt vor, dass die Rebellen sich auf die Suche nach Brunos Mörder machen und herausfinden, was wirklich geschehen ist. Wenn der Sark schuldig ist, soll er nach mendicanischem Gesetz bestraft werden. Wenn er nicht schuldig ist, soll das Volk der Sark verschont werden. Widerwillig gewährt Assan ihnen einen Tag, um dies zu tun.

Die Bande beginnt mit der Suche am Steinkreis, in der Hoffnung, dort einen Hinweis zu entdecken.

Kreel zeigt Xax in seinem Seherbrunnen, wie sein Protegé als Kind kleine Steine innerhalb des Steinkreises platzierte. Dies legte den Grundstein für die Erfüllung einer Prophezeiung.

Aruna und Leon klettern hinauf zum Steinkreis und finden Daraks verlassenes Lagerfeuer. Der Herakliter kann das Gefühl nicht abschütteln, dass sie beobachtet werden, jedoch nur innerhalb des Kreises. Und er hat recht. Kalem wie auch Xax und Kreel beobachten sie in der Tat. Außerhalb des Kreises entdeckt Leon eine mendicanische Kampfaxt, vermutlich Brunos.

In der Zwischenzeit suchen William, Drogo und Vara am Fusse der Klippe nach Hinweisen. Drogo ist unglücklich. Er fühlt sich als geringstes Mitglied der Rebellen und nicht respektiert. Der Junge hat es satt, wie ein Kind behandelt zu werden. Will versucht ihn davon zu überzeugen, dass er sich irrt. Drogo und Vara sind nun mal die jüngsten Mitglieder der Gruppe und das ist eine Tatsache. Doch Drogo hört nicht auf ihn.

Unerwartet stossen die Rebellen auf ein Zelt. Es gehört dem Sark Uluban und dessen Tochter Misha. Sie haben Darak gefunden, er an einem hohen Fieber leidet und ihm sterben liegt. Die nächste Sark Siedlung ist zu weit weg, als das Darak sie erreichen könnte, darum bringen sie ihn zurück nach Mendica, zusammen mit Misha und ihrem Vater. Das Sark Mädchen erzählt ihnen von Daraks Phantastereien über eine Art Spiegel und singende Steine. Sie ist erschöpft und Aruna schickt sie weg, damit sie sich etwas ausruht. Von Uluban erfahren sie, dass Misha und Darak heiraten wollen.

So bald Darak sich erholt hat, wollen sie herausfinden, ob er für Brunos Tod verantwortlich ist. Uluban bezweifelt die Gerechtigkeit der Mendicaner. Assan erlaubt Will, Daraks Verteidigung zu übernehmen, vorausgesetzt, er erklärt sich bereit, das Urteil der mendicanischen Ältesten zu akzeptieren. William stimmt dem zu.

Darak erholt sich. Er fragt Aruna nach seinem Namen. Der junge Mann scheint seltsam verwirrt zu sein. Aruna gibt ihm einen Spiegel und er ist verzweifelt, als er sein Gesicht sieht. Dann fragt Darak sie, ob Bruno tot sei. Sie bestätigt dies.

Später erstattet Aruna Will Bericht über Darak. Sie ist davon überzeugt, dass er etwas verbirgt und dass was immer auch geschehen ist, mit dem Steinkreis zu tun hat.

In der Zwischenzeit findet Misha heraus, dass Darak nicht Darak ist, doch ihr Vater glaubt ihr nicht.

Sowohl Kalem als auch Kreel verfolgen die Gerichtsverhandlung. William ist frustriert wegen Daraks dürftiger Aussage über die Geschehnisse. Alles was er zu sagen bereit ist, ist dass sie kämpften und Bruno gefallen ist. Aber Tell gibt nicht so schnell auf und er drängt Darak, sich an weitere Details zu erinnern. Doch Darak bleibt stur und stumm. Der Rebellenführer fürchtet, dass Darak schuldig gesprochen und hingerichtet werden wird. Es gibt nur noch eine Hoffnung. Das Geheimnis des Steinkreises muß ergründet werden. William schickt Leon zur Verhandlung, um ihm etwas Zeit zu verschaffen, während er selbst, Aruna und Drogo sofort zum Steinkreis aufbrechen.

Innerhalb des Steinkreises erleben Drogo und Will das gleiche, das auch Darak und Bruno wiederfahren ist. Verzweifelt läuft Will in die Nacht hinaus. Aruna und Drogo suchen bis zum Morgengrauen nach ihm, aber vergeblich.

Leon ist überrascht und kann nicht glauben, was Aruna und Drogo ihm berichten. Drogo und Wills Körper wurden im Kreis getauscht. Will - in Drogos Körper - beweist seine Identität mit einem Meisterschuss. Als Mischa die Rebellen dann noch darüber informiert, dass Darak nicht er selbst ist, wird alles klar. Darak ist tot und in seinem Körper lebt nun der Geist von Bruno.

Kalem erscheint Drogo - in Wills Körper - der noch immer von den Ereignissen verstört ist. Sie beruhigt ihn.

Der Ältesten Rat befindet Darak für schuldig. Will ruft Kalem und sie erscheint. Ohne Drogo kann der Zauber jedoch nicht aufgehoben werden. Daher muß Will in Drogos Körper zur Verhandlung gehen. Leon, Aruna und Kalem begleiten ihn. Doch Assam glaubt die Geschichte der getauschten Körper nicht. Er verlangt, dass das Urteil sofort vollstreckt wird. Darak soll augenblicklich gehängt werden. Drogo kehrt zurück und Kalem hilft ihm und Will in ihre jeweiligen Körper zurückzukehren.

Die Schlinge liegt schon um seinen Hals, als Leanna dem jungen Mann Brunos Kampfaxt zeigt. Sie verlangt zu wissen, ob er ihr Sohn ist. Endlich gibt Bruno es zu. Er entschuldigt sich bei seinen Eltern. Die Angst, im Körper ihres Feindes verachtet zu werden hat ihn dazu veranlasst, so lange zu schweigen. Misha fühlt sich verraten. Sie greift Bruno mit der Axt an, die Leanna fallen ließ um ihren Sohn zu umarmen. Doch William hält die junge Frau auf und tröstet sie.

Etwas später wird entschieden, dass die Mendicaner ihr Lager in die Berge verlegen, da Xax und seine Truppen auf dem Weg zu ihnen sind. Assan wünscht sich nun, mit den Sark Frieden zu schließen. In den vergangenen Tagen hat er viel gelernt.

Drogo hat ebenfalls erkannt, dass erwachsen zu sein, nicht so toll ist, wie er geglaubt hatte.

Kalem materialisiert sich im Zentrum des Steinkreises. Sie übermittelt Kreel eine Botschaft: William und seine Rebellen werden den Kristallpfeil finden. Die Prophezeiung wird sich erfüllen und Kreels Herrschaft wird enden.

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