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Kreel hat einen neuen Plan ausgeheckt. Er hat das Xaxianische Jugendbündnis gegründet. Kinder aus dem gesamten Königreich werden einer Gehirnwäsche unterzogen, um Xax zu bewundern und für ihn zu spionieren. Sogar ihre Eltern auszuspionieren. Mit ihrer Hilfe hofft Kreel Tell und seine Bande sehr schnell zu finden, da ihnen so kein Versteck mehr bleibt. Lord Xax ist beeindruckt, wenn Kreel ihm die erste Liste mit Leuten, die sich kritisch über ihn geäußert haben, präsentiert. Er möchte die Kinder kennen lernen und gewährt ihnen eine Audienz. Einer der Jungen, Lucien aus dem Verborgenen Tal, wird mit dem Xaxianischen Cadiz ausgezeichnet, eine große Ehre.

Beinahe werden die Rebellen gefangen genommen, noch ehe das Netzwerk der jungen Spione die Arbeit aufgenommen hat. Der Geruch von Leons Kochkunst lockt einen Trupp Krieger an. Die Bande flieht in die Unterkunft. Kalem macht sie unsichtbar und alles was die Krieger finden ist Leons Kessel. In ihrer Frustration zerstören sie ihn. Kalem, die sichtbar geschwächt ist, warnt William, dass sie nicht immer da sein kann um sie zu retten, aufgrund der Kraft, die es sie kostet. Die Sicherheit der Gruppe liegt in Tells Verantwortung. Von diesem Vorfall erschüttert müssen die Rebellen zugeben, dass sie müde sind. Leon schlägt vor, sich an einen Ort zurückzuziehen, wo sie sicher sind und sich erholen können. Will kennt den perfekten Ort. Kalem liest in seinen Gedanken und warnt ihn davor, doch er hat seine Entscheidung getroffen.

Bei der Durchquerung eines Waldes treffen sie auf ein Wesen, das als der Hüter der Seelen bekannt ist. William fragt, ob seine Eltern hier seien und ob sie ihren Frieden gefunden haben. Der Hüter gibt nur vage Antworten und sagt, dass wahres Wissen erworben werden muß, es kann nicht gegeben werden. William soll in sich selbst die Antwort auf die Frage suchen, ob seine Eltern ihn für ihren Tod verantwortlich machen. Das Wesen warnt ihn außerdem, nicht zu lange zu warten. Dann verschwindet es.

In der Nacht, in der Unterkunft macht sich die Band Sorge um ihren Anführer. Er ist in die Nacht hinaus gegangen, verfolgt von der Erinnerung an den Tod seiner Eltern. Voller Haß und Rachegedanken schreit er Xax' Namen heraus. Kalem erscheint. Sie drängt ihn, seine Gedanken in andere Bahnen zu lenken. Doch William ist so erfüllt von Schuldgefühlen und einem Verlangen nach Rache, dass ihr Rat, die Antwort in seinem Herzen zu suchen, ungehört bleibt.

Kreel überrascht Xax, als dieser in das magische Wasserbecken schaut. Schwach hat Xax Wills Schrei vernommen, ihn aber für den eines Kindes gehalten. Das Treffen mit Lucien hat Xax an seine eigene Kindheit erinnert. Er hat seine Eltern nie gekannt, es gab immer nur Kreel und seine Kindheit war alles andere als normal oder glücklich. Der Protegé des Zauberers wird deprimiert.

Auf seinem Heimweg ins Verborgene Tal wird Lucien von zwei Gangstern überfallen. Das einzig Wertvolle in seinem Besitz ist der Xaxianische Cadiz. Doch als einer der Männer versucht es dem Jungen zu nehmen, strahlt der Kristall Energie aus und tötet den Mann. Sein Komplize flieht.

Die Rebellen erreichen den Eingang ins Verborgene Tal. Der Wächter, ein großer Monolith, ragt über ihnen auf einem Hügel. Der Legende nach wurde der Wächter vor Jahrhunderten erbaut. Von seinem Standort aus kann man das gesamte Tal überblicken. Es wird gesagt, wer immer den Monolith umstürzt wird sterben und der Geist des Tales wird befreit. William hat das Verborgene Tal als Kind besucht und erinnert sich an seine Bewohner als freundliche Menschen. Leon ist besorgt, als er erfährt, dass es nur einen Weg gibt der ins Tal hinein und wieder heraus führt. Das könnte schnell zu einer Falle werden.

Im Tal findet Tell die Bewohner verändert vor. Sie sind verschlossen geworden, lethargisch und mißtrauisch. William erkennt eine Frau namens Glarn. Doch sie behauptet, sich nicht an ihn erinnern zu können. Will und Vara folgen der Frau, um herauszufinden, was vor sich geht. Alle Hütten im Dorf führen durch Tunnel in eine große Höhle, in der sich die Leute versammeln. Die anderen Frauen in der Höhle sagen ebenfalls, dass sie William nicht kennen. Er kann es nicht verstehen. Glarn erzählt ihnen, dass ihr Mann in einer Mine arbeitet, die nicht existierte, als Tell das Tal zuvor besuchte. Glarn sagt außerdem, dass Fragen Ärger bedeuten.

Aruna und Drogo betreten die Höhle, nachdem sie sich im Dorf umgesehen haben. Sie essen und trinken von den einheimischen Speisen und sind bald genauso lethargisch wie die übrigen Talbewohner. William und Vara sind verwirrt.

Leon erforscht das Tal. Er findet die Mine und beobachtet den Eingang. So sieht er, wie einer der Wachen etwas in das Trinkwasser der Arbeiter gibt. Als Will etwas später zu ihm stößt, erzählt ihm Leon von seiner Beobachtung. Diese Mine unterscheidet sich von der, in der die Rebellen waren, als sie sich zum ersten Mal trafen. Leon findet heraus, dass die Substanz im Wasser Lythmarg ist, eine giftige Pflanze.

Etwas später kommt Lucien nach Hause. Er ist Glarns Sohn und befragt sie nach den Fremden. Da sie ihre wahre Identität nicht kennt, kann die Frau sie auch nicht verraten.

Die anderen bringen Aruna und Drogo in die Unterkunft. Glücklicherweise wachsen die fünf Kräuter, die zur Herstellung des Gegenmittels benötigt werden, alle im Tal. Leon sucht sie und bereitet das Gegenmittel zu. William vermutet Xax als Drahtzieher. Leon rät zu einem raschen Verschwinden aus dem Tal, da er Spione fürchtet.

Luciens Eltern versuchen ihren Sohn davon zu überzeugen, die Fremden nicht an Xax zu verraten. Sie fürchten sich vor den Kriegern, doch Lucien versichert ihnen, dass sie nichts zu befürchten haben, solange sie Xax treu ergeben sind.

Während der Nacht gibt sich Will seinen Gefühlen der Rachlust und des Hasses hin. Seine Gefühle sind stark genug, dass Xax sie wahrnehmen kann, obwohl er weit weg ist. Dadurch ist der Lord Protektor in der Lage den Aufenthaltsort der Rebellen zu bestimmen. Kalem ist machtlos, da Will sich weigert auf sie zu hören. Xax und Kreel machen sich auf den Weg ins Verborgene Tal.

Lucien trifft Vara. Sein arrogantes Verhalten stört sie sehr und sie enthüllt ihm ihre wahre Identität. Als sie dem Jungen jedoch die Wahrheit über Xax erzählt, bleibt er skeptisch.

Auf Wills Drängen gibt Leon das Gegenmittel auch an die Talbewohner. Die Kräuter wirken schnell und die Menschen erlangen ihren freien Willen und ihren Kampfgeist zurück. Das gilt insbesondere für Glarn. Als Lucien in die Versammlung der Bewohner platzt, fordert der Cadiz ein weiteres Opfer. Lucien konnte es nicht verhindern. Verstört läuft er davon, verfolg von seinen Leuten, die glauben, dass Lucien sie verraten hat. Glarn und ihr Mann Shark bitten William und seine Freunde ihnen dabei zu helfen, Lucien vor dem Mob zu retten. Und sie wollen von den Rebellen lernen, wie man kämpft. Sie wollen nicht länger Sklaven sein.

Lucien sucht Zuflucht bei Vara in der Unterkunft. Sie ist mit Alvar dort zurückgeblieben, während die anderen sich auf die erwartete Ankunft von Xax vorbereiten. Es dauert nicht lange bis Drogo die sich nähernden Krieger entdeckt und den anderen Bericht erstattet. Es gibt keine Waffen im Tal, lediglich Werkzeuge. Die Zeit ist zu kurz, um eine effektive Verteidigung zu organisieren. William sieht nur einen Ausweg. Der Wächter muß umgestürzt werden!

Aruna kann am besten klettern, daher macht sie als erste den Aufstieg, gefolgt von Leon. Die vereinte Stärke von ihnen beiden ist notwendig, um den Monolithen umzustoßen. Während der Wächter fällt, entdeckt William Vara, die auf der Suche nach ihren Freunden ist. Er läuft auf sie zu, gerät in den Steinschlag und wird schwer verletzt. Die Prinzessin bleibt unversehrt. Der Steinschlag hat auch noch einen anderen Effekt. Ein Loch öffnet sich in der Erde. Lucien, der sich gerade dort befand, fällt hinein. Auf diesem Wege entdeckt er einen verborgenen Tunnel, der aus dem Tal führt.

Der Eingang ins Tal wird durch die Steinlawine blockiert. Nicht einen Moment zu früh, da Xax, Kreel und ihre Krieger gerade dort angelangt sind. Sofort beginnen die Krieger, die Steine wegzuräumen.

William wird in die große Höhle gebracht. Er liegt im Sterben. Der Rebellenführer beichtet seinen Freunden, dass er es war, der Xax hat wissen lassen, wo sie sind, damit er Rache üben kann. Er bittet sie um Vergebung. Drogo ruft nach Kalem. Sie erscheint und erklärt ihnen, wie sie William retten können, indem sie ihm seine Selbstsucht vergeben. Es funktioniert und er erholt sich schnell. Dann hören sie die Kriegstrommeln. Die Krieger haben den Weg freigeräumt und sind im Tal angekommen.

William plant, Xax zu einem Duell zu fordern, um den anderen Zeit zur Flucht zu verschaffen. Da er derjenige war, der Xax hierher brachte, ist es Tells Meinung nach das einzige, das er tun kann. Doch alle sind bereit an seiner Seite zu kämpfen. In diesem wichtigen Moment erscheint Lucien mit der Nachricht über den Fluchttunnel. Die Leute sind skeptisch und trauen ihm noch immer nicht. Vara unterstützt ihn und so folgen alle dem Jungen. Und werden in Sicherheit gebracht. Die Soldaten finden das Tal verlassen vor. Kreel entdeckt den Cadiz, den Lucien fortgeworfen hat. Das Jugendbündnis hat versagt.

Luciens Eltern sind sehr stolz auf ihren Sohn. Die Talbewohner ziehen nordwärts, um eine neue Siedlung zu gründen. Der Geist des Tals wurde wahrhaftig frei gesetzt.

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